Der Probenahmekopf PSP10-2 ist ein zerlegbares Probenahmesystem zur Messung der alveolengängigen Partikelfraktion nach DIN EN 481 bei einem Volumenstrom von 10l/min. Das zerlegbare FSP10-2 ist besonders gut geeignet für Messungen von klebrigen Stoffen und für die Metallbestimmungen im A-Staub.
Der Zyklon ist zerlegbar und sollte vom Benutzer zur Reinigung zerlegt werden. Nach der Reinigung empfehlen wir eine Dichtigkeitsprüfung des Systems mittels FSP10/FSP10-2 Silikonadapters (Art.Nr.: 00161). Der Grobstaubbehälter (Grittopf) muss nach jeder Probenahme entleert werden, da sich in ihm die Grobstaub-Fraktion sammelt.
Die Universalaufnahme wird auf das Gewinde des Zyklons aufgeschraubt.
Der Filterträger wird mit einem Membranfilter mit einer Porengröße von 8 µm und einem Außendurchmesser von 37 mm bestückt. Beim FSP erfolgt die Anströmung des Filters, im Gegensatz zu den Systemen GSP, GGP und FAP, von unten durch die Universalaufnahme hindurch. Dementsprechend ist die zu beaufschlagende Filterseite nach unten in die Filteraufnahme einzulegen. Das Stützsieb ist zwischen Filter und Klemmring anzuordnen. Der Saugtrichter wird konzentrisch auf den Klemmring aufgesetzt und mit der Überwurfmutter in der Universalaufnahme fixiert. Zwischen Saugtrichter und Filterkapsel wird eine Flachdichtung eingelegt.
Gewicht: 279 g
Hinweise zur Reinigung des FSP10-2 finden Sie hier.
Der Probenahmekopf FSP10-2 komplett besteht aus:
PGP-Universalaufnahme, FSP10/FSP10-2 Saugtrichter, FSP Flachdichtung, FSP10-2 Zyklon, Grobstaubbehälter (Grittopf), drei Ersatzflachdichtungen
Einen Artikel zur Erweiterung des personengetragenen Probenahmesystems PGP aus der Fachzeitschrift "Gefahrstoffe" finden Sie hier. (Quelle: www.gefahrstoffe.de)